1&1 Erhöht Download- und Upload-Rate bei Glasfasertarifen

Philipp Briel
Philipp Briel · 2 Minuten Lesezeit
1&1
Firmensitz in Montabaur (Bild: 1&1)

1&1 hat die Geschwindigkeiten seiner Glasfasertarife erhöht, während die Preise unverändert bleiben. Dies bietet Kunden verbesserte Internetgeschwindigkeiten ohne zusätzliche Kosten. Das teilte man nun in einer Pressemitteilung mit.

Zusammenfassung:

  • Erhöhung der Download-Rate um bis zu 50%
  • Upload-Rate ebenfalls signifikant gesteigert
  • Preise bleiben unverändert

Verbesserte Geschwindigkeiten für Glasfaserkunden

1&1 hat angekündigt, die Download- und Upload-Raten seiner Glasfasertarife zu erhöhen. Diese Anpassungen betreffen mehrere Tarifstufen und bieten Kunden nun mehr Leistung zum gleichen Preis. Die unterste Tarifstufe beispielsweise bietet jetzt 150 Mbit/s im Download statt bisher 100 Mbit/s, während die Upload-Rate von 50 Mbit/s auf 75 Mbit/s gesteigert wurde. Der Preis bleibt bei 39,99 Euro im Monat.

Der nächsthöhere Tarif erhöht die Download-Geschwindigkeit von 250 Mbit/s auf 300 Mbit/s und die Upload-Rate von 50 Mbit/s auf 150 Mbit/s. Bei den Premium-Tarifen, die bisher bis zu 1000 Mbit/s im Download angeboten haben, bleibt die Download-Rate gleich, während die Upload-Rate von 200 Mbit/s auf 500 Mbit/s erhöht wurde. Hier werden maximal 59,99 Euro monatlich fällig.

Diese Anpassungen sollen sicherstellen, dass Kunden von 1&1 wettbewerbsfähige Geschwindigkeiten erhalten, die den steigenden Anforderungen an moderne Internetverbindungen gerecht werden. Ob die neuen Tarife am eigenen Wohnort verfügbar sind, kann über den Verfügbarkeitscheck auf der 1&1-Website überprüft werden.

Kooperation mit der Telekom

Ein wesentlicher Faktor für die Möglichkeit dieser Geschwindigkeitserhöhungen ist die Zusammenarbeit von 1&1 mit der Deutschen Telekom. Seit Februar 2022 nutzt 1&1 neben dem eigenen Netz auch regionale Netze von Stadtwerken und die Infrastruktur der Telekom. Diese Kooperation ermöglicht es 1&1, flächendeckend hohe Geschwindigkeiten anzubieten und die Ausbaukosten in neuen Gebieten zu tragen.