Gerücht: iPad Pro 2025: Apple bringt M5-Chip und neues Kamera-Feature für flexiblere Nutzung

Philipp Briel
Philipp Briel · 3 Minuten Lesezeit
iPad Pro

Apple arbeitet weiter daran, das iPad Pro als Maßstab im Premium-Tablet-Markt zu festigen. Für Herbst 2025 zeichnet sich ein weiteres technisches Upgrade ab: Laut Bloomberg-Analyst Mark Gurman wird das neue iPad Pro nicht nur mit dem effizienteren Apple M5 Chip ausgestattet sein, sondern erstmals auch über ein Dual-Kamera-Setup an der Front verfügen. Damit adressiert Apple ein Problem, das viele Nutzer seit der letzten Designänderung beschäftigt.

Zusätzlich zum leistungsstarken M5-Prozessor, der für noch mehr Effizienz und Performance sorgen soll, bringt Apple damit ein Feature, das die Bedienung im Alltag spürbar komfortabler macht – egal ob im Hoch- oder Querformat.

Kurz zusammengefasst:

  • Apple M5 Chip für höhere Effizienz und mehr Leistung.
  • Zwei Frontkameras für optimierte Nutzung im Hoch- und Querformat.
  • Keine grundlegenden Designänderungen gegenüber dem 2024er Modell.
  • Launch im Oktober 2025 wahrscheinlich, laut Bloomberg bereits in Massenproduktion.

Mehr Flexibilität dank zweier Frontkameras

Bereits das aktuelle iPad Pro aus dem Jahr 2024 hatte eine Neuausrichtung der Frontkamera erfahren. Apple platzierte sie erstmals an der langen Seite des Gehäuses, um die deutlich häufigere Nutzung im Querformat besser zu unterstützen – eine Änderung, die von vielen begrüßt wurde. Allerdings führte diese Entscheidung auch zu neuen Problemen: Wer sein iPad weiterhin primär im Hochformat nutzt, musste Einschränkungen bei der FaceTime-Nutzung oder Face-ID hinnehmen.

Für das 2025er Modell soll nun eine clevere Lösung kommen. Laut Bloomberg-Analyst Gurman wird Apple einfach zwei Frontkameras verbauen – jeweils an der kurzen und langen Seite. Dadurch soll das iPad Pro künftig ohne Einschränkungen sowohl im Portrait- als auch im Landscape-Modus genutzt werden können. FaceTime, Face-ID und Videokonferenzen sollen sich damit nahtlos an die bevorzugte Haltung des Nutzers anpassen, ohne dass das Tablet umständlich gedreht werden muss. Besonders im Business- und Kreativumfeld dürfte diese Verbesserung positiv aufgenommen werden, da viele iPads in Docking-Stationen oder mit Tastaturen genutzt werden.

Technisch bleibt das äußere Erscheinungsbild laut bisherigen Informationen unverändert. Apple konzentriert sich bei diesem Update auf Details, die im Alltag einen spürbaren Unterschied machen.

Apple M5 Chip bringt mehr Effizienz und Leistung

Im Inneren des neuen iPad Pro erwartet die Nutzer der Apple M5 Chip, der laut früheren Berichten von TSMC im N3P-Verfahren gefertigt wird. Im Vergleich zum M4 bietet der M5 laut Analysteneinschätzungen etwa 10 Prozent mehr Effizienz und rund 5 Prozent höhere Leistung im Basismodell. Zwar sind diese Zuwächse im Alltag schwer messbar, doch für Pro-User, die mit grafikintensiven Anwendungen, 3D-Rendering oder Videobearbeitung arbeiten, zählt jeder Performance-Vorteil.

Auch beim Energieverbrauch soll der M5 Verbesserungen bringen, was sich insbesondere bei der Akkulaufzeit im Vergleich zu den ohnehin schon effizienten Vorgängermodellen bemerkbar machen könnte. Die Kombination aus leistungsstarker Hardware und Software-Optimierung dürfte dafür sorgen, dass das iPad Pro seine Position als Laptop-Alternative weiter festigt.

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Fazit: Feinschliff statt Revolution – aber sinnvoll

Das iPad Pro 2025 wird vermutlich nicht mit bahnbrechenden Neuerungen überraschen, setzt aber konsequent auf durchdachte Verbesserungen. Besonders das neue Dual-Kamera-Setup dürfte im Alltag für mehr Komfort sorgen und ein häufiger Kritikpunkt der Nutzer adressieren. Zusammen mit dem leistungsstärkeren Apple M5 Chip bleibt das iPad Pro auch 2025 eines der vielseitigsten Tablets am Markt.

Der Marktstart ist für Oktober 2025 vorgesehen, ein Preis wird von Apple wie üblich erst zur offiziellen Präsentation bekannt gegeben. Erwartet wird jedoch eine Preisgestaltung ähnlich der aktuellen Modelle.