TECLAST Artpad Pro Test: Spannendes Android-Tablet für Kreative

Dieses Tablet richtet sich an kreative Köpfe: Mit dem TECLAST Artpad Pro bringt der Hersteller ein 12,7 Zoll großes Android-Tablet an den Start, das nicht nur mit einem attraktiven Preis punktet, sondern auch einen großen Akku bietet und den Stylus direkt inkludiert. Wir haben uns das Teil im Test einmal genauer angeschaut.

[button color=“primary“ size=“medium“ link=“https://geni.us/ArtpadPro-EU“ icon=““ target=“false“ center=“false“ nofollow=“false“ sponsored=“false“]Artpad Pro mit Coupon-Code „ARTPADPR“ für nur 219,99 Euro sichern[/button]

Technische Daten

Name	Artpad Pro
Maße	279 mm × 211 mm × 7,2 mm
Gewicht	674 g
SoC	MTK Helio G99 Octa-Core 2,2 GHz
Speicher	Arbeitsspeicher: 8 GB RAM Flashspeicher: 256 GB (erweiterbar)
Display	12,7 Zoll; IPS; 2.176 x 1.600 Pixel; 60 Hz
Kamera	Rückkamera: Hauptkamera (13 MP); Frontkamera: 8 MP
Akku	10.000 mAh, 30 W Ladeleistung
Audio	2 Lautsprecher
Betriebssystem	Android 15 (Google Widevine L1 zertifiziert)
Besonderheiten	Dual-SIM (4G); microSD-Steckplatz; Dualband-WLAN (2,4 GHz / 5 GHz), 802.11 a/b/g/n/ac; Bluetooth 5.2; Stylus inkludiert
Preis	UVP 349,99 Euro (Mit Coupon ARTPADPR nur 219,99 Euro)

TECLAST Artpad Pro Test: Design und Verarbeitung

Das Teclast Artpad Pro setzt auf ein klares, funktionales Design ohne überflüssigen Schnickschnack. Die Rückseite besteht aus Aluminium, was nicht nur für eine wertige Haptik sorgt, sondern auch zur Stabilität beiträgt.

Mit Abmessungen von 279 × 211 × 7,2 mm und einem Gewicht von 674 g liegt es trotz seiner Größe angenehm in der Hand, auch wenn längere Einsätze eher eine Ablagefläche empfehlen. Die Displayränder sind etwas dicker als bei einigen Premium-Konkurrenten, was optisch vielleicht nicht ganz so modern wirkt, in der Praxis aber durchaus Vorteile bringt: Es gibt genügend Platz, um das Gerät festzuhalten, ohne unbeabsichtigt Eingaben auf dem Bildschirm auszulösen. Die Verarbeitung wirkt insgesamt hervorragend und das Tablet vermittelt einen robusten, langlebigen Eindruck.

Neben dem klassischen Power-Button an der Oberseite und den Lautstärketasten an der rechten Seite inkludiert der Hersteller einen Smart-Button ganz unten rechts am Rahmen. Dieser wechselt per Knopfdruck zwischen verschiedenen Modi, was je nach Anwendung spannend ist:

Der Farbmodus bringt die klassische Tablet-Erfahrung. Der E-Ink-Modus in Schwarz-Weiß eignet sich für das Lesen von Büchern und Co, während der Pastellmodus die Farbintensität verringert und ideal zum Zeichnen geeignet ist.

Rechts gibt es zudem den SIM-Kartenslot, ein Hybrid-Slot, der zwei Nano-SIMs oder zusätzlich eine microSD-Karte aufnimmt. Sehr cool: Der Stylus ist direkt im Lieferumfang enthalten. Er lässt sich per USB-C laden, wird nach dem Einschalten sofort erkannt und dockt magnetisch an der Oberseite des Tablets an.

Das Display des ArtPad Pro

Das Herzstück des Artpad Pro ist das 12,7 Zoll große IPS-Display mit einer Auflösung von 2176 × 1600 Pixeln im 7:5-Format. Dieses Seitenverhältnis ist vor allem für kreative Arbeiten, Produktivitätstools und das Lesen von Dokumenten interessant, da es mehr vertikalen Raum bietet als klassische 16:10- oder 16:9-Displays.

Mit der Bilddiagonale ist das Artpad Pro natürlich entsprechend groß, bietet dafür aber besonders viel Fläche für Inhalte und zum kreativen Entfalten – immerhin richtet sich das Teil ja an kreative Köpfe, die gerne Zeichnen oder Skizzieren wollen.

Die Pixeldichte ist hoch genug, um Inhalte scharf darzustellen, und die Farbwiedergabe wirkt durchaus kräftig und lebendig. Die Helligkeit sowie die Abtastrate werden im offiziellen Datenblatt nicht beziffert, im praktischen Einsatz liefert das Panel jedoch ein insgesamt angenehmes Bild. Lediglich die Bildrate von 60 Hz enttäuscht etwas. Gerade, wer auf dem Tablet auch mal zocken will, würde sich über mehr Hertz freuen.

Ausstattung und Technik

Im Inneren arbeitet der MediaTek Helio G99 – ein Octa-Core-Prozessor mit bis zu 2,2 GHz Taktfrequenz, der für alltägliche Anwendungen und moderate Multitasking-Szenarien mehr als ausreichend ist. Dass der Chip daher eher im Einsteiger- oder Mittelklasse-Segment beheimatet ist, merkt man in der Praxis kaum.

Zumindest, wenn man nicht mit dem Teil spielen will. Denn bei intensiveren Aufgaben oder im Gaming-Einsatz kommt der Chip dann doch recht schnell an seine Grenzen. Unterstützt wird der Prozessor von 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher, der per microSD-Karte erweitert werden kann. Damit ist genügend Platz für Apps, Mediendateien und kreative Projekte vorhanden.

Zur weiteren Ausstattung zählen:

• Dual-SIM 4G (inkl. Band 20)
• Dual-Band WLAN für schnelle Internetverbindungen
• Bluetooth 5.2 für moderne Peripheriegeräte
• GPS mit Unterstützung für BDS, GLONASS und Galileo
• USB Typ-C-Anschluss für Laden und Datenübertragung

Die Geschwindigkeit und Stabilität des WiFi-Signals ist leider nur durchschnittlich, die volle Bandbreite kann das Tablet leider nicht abrufen. Die Verknüpfung mit Bluetooth-Geräten klappt indes zuverlässig und stabil.

TECLAST verzichtet allerdings auf biometrische Optionen, so steht dir für den Login weder ein Fingerabdrucksensor, noch eine Gesichtserkennung zur Verfügung. Nicht weiter tragisch, denn auch das Entsperren mit PIN geht zügig vonstatten. Verbaut sind insgesamt vier Lautsprecher, zwei an jeder Seite, die einen durchaus vollen und guten Klang liefern.

Auch an Kameras wurde gedacht: 13 MP Hauptkamera auf der Rückseite und 8 MP Frontkamera für Videokonferenzen oder Schnappschüsse. Die Kameras sind zwar keine Profi-Tools, erfüllen aber im Tablet-Alltag ihren Zweck. Wirklich viel sollte man aber nicht erwarten. Dynamikumfang und Bildschärfe sind eher durchwachsen.

Der beiliegende T-Pen bietet 4.096 Druckstufen und unterstützt USI 2.0. Eine Menüführung mit dem Stift ist via Touch problemlos möglich, weitere Sonderfunktionen bringt er allerdings nicht mit. Dafür eignet er sich sehr gut zum Zeichnen und Skizzieren von Inhalten.

Performance und Akkulaufzeit

Im Alltag zeigt sich das Artpad Pro recht flüssig, solange keine extrem leistungshungrigen Anwendungen oder aufwendigen 3D-Spiele gestartet werden. Für Websurfen, Textverarbeitung, Videostreaming und kreative Zeichen-Apps reicht die Leistung völlig aus. Die Animationen sind, auch aufgrund der 60 Hz, jedoch nicht ganz so flüssig, wie in teureren Tablets.

Benchmark	Ergebnis
Geekbench 6 Multi Core	2.005 Pkt.
Geekbench 6 Single Core	726 Pkt.
Geekbench 6 GPU	1.298 Pkt.
Geekbench AI	478 / 497 / 939 Pkt.
PCMark Work 3.0	9.017 Pkt.
3DMark Wild Life Extreme	341 Pkt.
3DMark Wild Life	1.063 Pkt.
3DMark Steel Nomad Light	134 Pkt.

In Benchmark-Tests schlägt sich das Artpad Pro durchaus wacker, fordern hier die schwachbrüstige CPU und GPU ihren Tribut. Dennoch: Die Alltagsleistung ist absolut ausreichend.

Besonders beeindruckend ist der 10.000-mAh-Akku, der laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 30 Stunden ermöglicht – ein überdurchschnittlich guter Wert für ein Tablet dieser Größe. Dank des mitgelieferten Netzteils lässt sich der Akku mit maximal 30 Watt zügig wieder aufladen, sodass auch längere Arbeitstage oder Reisen problemlos überstanden werden können.

Praxistest und Software

In der praktischen Nutzung punktet das Teclast Artpad Pro vor allem bei kreativen Aufgaben. Die Unterstützung eines Stylus mit 4096 Druckstufen ermöglicht präzises Zeichnen, Skizzieren und handschriftliche Notizen.

Als Betriebssystem kommt Android 15 zum Einsatz, was für eine aktuelle Softwarebasis sorgt. Besonders erfreulich ist die Google Widevine L1-Zertifizierung, dank der Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime in voller HD-Auflösung genutzt werden können.

Die Benutzeroberfläche ist aufgeräumt und lässt sich ohne nennenswerte Verzögerungen bedienen. Auch Multitasking, etwa das parallele Arbeiten in einer Zeichen-App und einer Referenzdokument-Anzeige, funktioniert flüssig. Alle Google Apps sind mit von der Partie, neue Anwendungen können problemlos über den Playstore heruntergeladen werden.

Erfreulich für einen Hersteller aus China: Es ist nahezu keine ungewünschte Bloatware installiert. Lediglich einen Kids Space und eine praktische Zeichen- und Mal-App steuert der Hersteller neben den klassischen Google-Apps bei.

Teclast Artpad Pro Test: Fazit

Mit dem Teclast Artpad Pro bietet der Hersteller einen spannenden Preis-Leistungs-Tipp an. Hier bekommst du für vergleichsweise wenig Geld sehr viel Tablet. Das große und hochauflösende Tablet bietet dabei nicht nur viel Fläche für Medienstreaming und Inhalte, sondern auch Platz zum Zeichnen, Malen und Anfertigen von Notizen.

Außerdem gibt es einen SIM-Kartenslot und die mögliche Speichererweiterung per microSD, was insbesondere in dieser Preisklasse Seltenheitswert hat. Die Performance ist für normale Nutzer absolut ausreichend und stellt im Alltag keine Probleme dar, zum Zocken, Videoschneiden oder Rendern eignet sich das Tablet natürlich eher weniger.

Und dennoch: Das Teclast Artpad Pro ist ein absolut attraktives Android-Tablet zu einem wirklich ansprechenden Preis. Gerade jetzt zum Release, wenn du dir das Teil mit satten Rabatten und dem Promo-Code ARTPADPR für gerade einmal 219,99 Euro sichern kannst.

[button color=“primary“ size=“medium“ link=“https://geni.us/ArtpadPro-EU“ icon=““ target=“false“ center=“false“ nofollow=“false“ sponsored=“false“]Artpad Pro mit Coupon-Code „ARTPADPR“ für nur 219,99 Euro sichern[/button]