Wer im reichhaltigen Segment der Saugroboter heute noch als Player mitmischen möchte, muss mit spannenden Innovationen auftrumpfen. Hier haben namhafte Größen wie Dreame oder Roborock erfahrungsgemäß die Nase vorne. Doch auch die zweite und dritte Reihe der Hersteller sollte man keineswegs außer Acht lassen, wie ECOVACS mit seinem frisch auf der IFA 2025 präsentierten DEEBOT X11 OmniCyclone unter Beweist stellt. Dieser will nicht nur mit effektiver Wischwalze, starker Saugleistung und umfassender Rand- wie Eckenreinigung überzeugen. Auch Innovationen wie eine Schnellladefunktion, die Reinigungsflächen bis zu 1000 m² möglich macht und eine nachhaltige weil beutellose All-in-One-Reinigungsstation lassen aufhorchen. Im ECOVACS DEEBOT X11 Test haben wir uns das Ganze mal genauer angesehen.
Technische Daten
| Modell | ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone |
| Maße Saugroboter | 35,3 x 35,1 x 9,8 cm |
| Maße Station | 38 x 49,3 x 46,5 cm |
| Saugleistung | 19.500 Pa |
| Wischfunktion | – Wischrolle (OZMO Roller 2.0) – Ausfahrbares Design |
| OmniCyclone Station | – Selbstreinigung (75°C Heißwasser) – Heißlufttrocknung – Absaugfunktion |
| Fassungsvermögen Wasserbehälter | – Frischwassertank: 3,2 Liter – Schmutzwassertank: 2,7 Liter |
| Fassungsvermögen Staubbehälter | 1,6 Liter |
| Navigation | dToF |
| Hinderniserkennung | AIVI 3D 3.0 (RGB AI + Strukturiertes 3D-Licht) |
| Akku | – 6.400 mAh – Ladezeit (3h und 40 min) – Laufzeit: bis zu 369 min (1000 m²) |
| Preis | 1.299,00 € |
Lieferumfang
- ECOVACS DEEBOT X11
- OmniCyclone Station
- Netzkabel
- Reinigungstool
- Benutzerhandbuch
- Quick Start Guide
ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone Test: Saugroboter in gewohnter Optik
Wie bei allen Saugrobotern mit All-in-One-Station solltet ihr auch beim ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone im Hinterkopf behalten, dass es sich um ein recht großes Gerät handeln. Dieses bekommt ihr nicht ohne weiteres versteckt. Das weiß auch Ecovacs. Dementsprechend tritt der Hersteller die Flucht nach vorne an und spendiert seinem smarten Haushaltshelfer kurzerhand eine erfreulich moderne Optik.
Der Saugroboter selbst erfindet dabei das Rad nicht neu und setzt auf das bewährte kreisförmige Design. Neben Firmenlogo finden wir auf der Oberseite noch eine kleine Bedieneinheit nebst Mikrofonen für die Nutzung von Sprachassistenten. Der magnetisch befestigte Deckel lässt sich abnehmen und kann als eine Art Wartungsklappe verstanden werden. Einen LiDAR-Turm gibt es indes nicht.
Der DEEBOT X11 OmniCyclone verlässt sich bei seiner Navigation stattdessen auf ein vollständig im Gerät integriertes dToF-System. Die Technik für die Hinderniserkennung finden wir an der Front des Saugers. Hier sitzt ein Kamerasystem, welches auf eine Kombination aus AI-RGB-Kamera und strukturiertem 3D-Licht setzt. ECOVACS nennt das Ganze AIVI 3D 3.0.
Weitere Sensoren finden wir an den Geräteseiten und der Unterseite. Diese sollen den DEEBOT X11 OmniCyclone beispielsweise vor Treppenstürzen bewahren oder den Abstand zu Möbelkanten und Fußbodenleisten messen. Spannender wird es auf der Unterseite. Der DEEBOT setzt nämlich nicht auf die mittlerweile standardmäßigen kreisförmigen Wischpads der Konkurrenz. Stattdessen kommt hier eine ausfahrbare Wischwalze zum Einsatz.
ECOVACS sieht in dieser Technologie offenbar die Zukunft im Premiumsegment der Saugroboter. Schließlich kam bereits beim ECOVACS DEEBOT X9 Pro Omni (Test | € 1.099,00 *) eine solche zum Einsatz. Weiterhin finden wir auf der Unterseite Hauptbürste, Seitenbürste und zwei gut profilierte Räder.
Die Verarbeitungsqualität des Saugroboters bewegt sich auf einem guten Niveau. Allerdings wirken andere Saugroboter in dieser Preisklasse meiner Meinung noch ein wenig hochwertiger. Das ist aber ein subjektiver Eindruck. Beim Anfassen wird klar, dass auch beim DEEBOT X11 nichts knackt oder knarzt. Hier kann man also nicht wirklich meckern.
ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone Test: All-in-One-Station
Während der Saugroboter selbst stark an sein Pendant vom DEEBOT X9 Pro erinnert, weicht die All-in-One-Station wiederum von ihrem Gegenstück ab. Wer nicht weiß, dass es sich um eine Reinigungsstation für einen Saugroboter handelt, könnte die AiO-Station auch schnell mit einem Kaffeevollautomaten verwechseln. Das soll keineswegs heißen, dass sie unansehnlich ist. Ganz im Gegenteil. Meiner Meinung nach gehört sie zu den hübscheren Modellen am Markt.
Die Optik der Front entspricht dem Design der Oberseite des Saugroboters. Über die Oberseite erreicht ihr den 3,2 Liter großen Frischwasser- und den 2,7 Liter großen Schmutzwassertank. Mittig auf der Vorderseite befindet sich der 1,6 Liter fassende Staubbehälter. Ecovacs setzt hier auf ein erfreulich nachhaltiges Konzept. Im Gegensatz zu so ziemlich jeder anderen Reinigungsstation von Saugrobotern kommen hier nämlich keine Beutel zum Einsatz.
Stattdessen setzt der Hersteller bei seiner OmniCyclone Station auf ein beutelloses System, bei dem Ecovacs auch an Allergiker gedacht haben möchte. Ein umfangreiches Filtersystem soll nämlich dafür sorgen, dass beim Absaugen des Saugroboters kein Staub nach außen gelangt. Seit geraumer Zeit kritisiere ich die anderen Hersteller dafür, dass sie Staubbeutel zum Zwang machen. Schließlich ist das nicht nur umweltschädlich, da es unnötigen Müll produziert. Obendrein sorgt es für Folgekosten.
Entsprechend froh bin ich über die Einscheidung von Ecovacs, ein beutelloses System ins Leben zu rufen. Hoffentlich schaut sich die Konkurrenz das Ganze ab. Im unteren Bereich der Reinigungsstation befindet sich die Garage für den Saugroboter. Hier wird die Wischwalze einer 75°C Heißwasserwäsche unterzogen. Außerdem wird hier der Akku des Robos geladen und über den rückseitigen Tankstutzen der 110 ml fassende interne Wassertank des DEEBOT gefüllt.
ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone Test: Navigation und Hinderniserkennung
Wie bereits erwähnt, verzichtet der DEEBOT X11 auf den branchenüblichen LiDAR-Turm und setzt stattdessen auf AIVI 3D 3.0 und dToF. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass die Bauhöhe des smarten Haushaltshelfers aufgrund der Wischrolle ohnehin schon vergleichsweise hoch ist. Für einen einfahrbaren LiDAR-Turm, wie ihn beispielsweise ein Dreame X40 Ultra Complete (Test | € 1.303,96 *) zu bieten hat, war womöglich aus Platz- oder Budget-Gründen kein Platz mehr.
Solange das System im Ecovacs ähnlich gut arbeitet, soll das fehlende LiDAR auch gar nicht weiter stören. Und ich bin tatsächlich positiv überrascht von den Navigationsfähigkeiten. Bei seiner Jungfernfahrt erstellt der DEEBOT eine Karte eurer Wohnung. Diese ist nicht do detailliert wie bei Konkurrenz, aber das dürfte viele gar nicht weiter stören. ECOVACS setzt auf direct Time of Flight (dToF). Hierbei werden Abstandsmessungen mithilfe von Lichtimpulsen vorgenommen.

Da ECOVACS auf Infrarot setzt, funktioniert das System auch bei absoluter Dunkelheit. In der Praxis navigierte der Robo zuverlässig und ausreichend schnell durch die Wohnung. Die Räume werden systematisch abgearbeitet. Dabei fährt er zunächst die Ränder ab, um im Anschluss den Innenbereich zu reinigen. Nicht nur die dToF-Navigation weiß zu überzeugen. Auch von der Hinderniserkennung war ich durchaus angetan.

AIVI 3D 3.0 setzt auf ein Kamerasystem, das sich aus einer RGB-Kamera mit anschließender KI-Auswertung und strukturiertes 3D-Licht zusammensetzt. Größere Objekte erkennt und umfährt er zuverlässig. Kleinere Hindernisse wurden nur selten übersehen. In den meisten Fällen erkannte er sogar flache Kabel am Boden. Ein Bumper an der Front beugt im Ernstfall Schäden vor. ECOVACS selbst verspricht, dass das Kamerasystem praktische KI-Features bieten soll.

Dabei werden zwar nicht gezielt Gegenstände kategorisiert, wie es beispielsweise bei einem Narwal Freo Z10 Ultra (Test | € 1.299,00 *) der Fall ist, doch AI-Stain-Detection soll Fleckentypen unterscheiden und entsprechend reagieren können. Was in der Theorie gut klingt, konnte ich in der Praxis leider noch nicht wirklich spüren. Mal schauen, was künftige Updates hier noch bringen.
ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone Test: ECOVACS App
Bei der Steuerung des ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone kommt natürlich nicht nur die rudimentäre Bedieneinheit auf dem Robo selbst zum Einsatz. Stattdessen steht dabei die ECOVACS App im Zentrum. Über diese lässt sich das Gerät zunächst einmal blitzschnell einrichten und in euer Netzwerk überführen. Letzteres ist wichtig, da ihr den smarten Haushaltshelfer so auch ferngesteuert vom anderen Ende der Welt steuern und überwachen könnt.
Die App selbst erfindet das Rad nicht neu und bietet bekannte Einstellungsmöglichkeiten. So könnt ihr hier Anpassungen an der Karte vornehmen oder Details zur Reinigung festlegen. Praktisch ist auch die Erstellung eines Reinigungsplans. Hier könnt ihr bestimmen, zu welchen Tagen und Zeiten der Robo seine Reinigungstour abhalten soll. Das erspart euch das manuelle Starten des Saugers und sorgt dafür, dass er eure Wohnung reinigt, wenn ihr gerade unterwegs seid.
Auch lassen sich Sperrzonen und virtuelle Wände erstellen oder aber Sprachassistenten einrichten. Bei letzteren ist nicht nur der hauseigene Sprachassistent YIKO von der Partie. Auch Amazon Alexa und der Google Assistant lassen sich nutzen. Alles in Allem punktet die App mit einer guten Übersicht. Auch Neulinge dürften sich hier schnell zurechtfinden. Daran ändern auch die gelegentlichen Übersetzungsfehler nichts.
ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone Test: Praxistest
Saugleistung bis zu 19.500 Pascal
Mit satten 19.500 Pascal Saugleistung lässt das Datenblatt zum ECOVACS DEEBOT X11 so einiges erhoffen, wenn es um die Reinigung geht. Und in der Praxis kann der smarte Haushaltshelfer seine Versprechen durchaus in die Tat umsetzen. Das gilt zumindest auf Hartböden. Auf Teppichen wirkt der Sauger nämlich trotz starker Saugleistung ein wenig schwach auf der Brust. Das gilt zumindest für langfloorige Teppiche.
Mich hat das nicht wirklich gestört, da ich nur einen Langfloorteppich und ansonsten ausschließlich Hartböden und kurzfloorige Teppiche besitze. In Sachen Eckenreinigung hätte ich mir allerdings etwas mehr gewünscht. Im Gegensatz zu anderen Modellen verfügt der ECOVACS über keine ausfahrbare Seitenbürste. Das hat zur Folge, dass der Robo Schmutz in den Ecken nicht allzu gut erreichen kann. Loben muss man das Design der Hauptbürste.
ECOVACS setzt auf eine Anti-Verhedderungs-Technologie namens ZeroTangle 3.0. Hierbei will man vorbeugen, dass sich Tierhaare in der Hauptbürste verheddern und so die Saugleistung reduziert wird. Als Besitzer eines Hundes und zweier Katzen kann ich bestätigen, dass das Konzept in der Praxis aufgeht. Nach mehreren Durchgängen mit einigen Haaren auf dem Boden verhedderten sich keine davon in der Bürste.
OZMO ROLLER 2.0 und TrueEdge 3.0
Wie bereits erwähnt setzt ECOVACS anders als bei älteren Modellen wie einem ECOVACS T20 OMNI (Test | € 299,00 *) auf keine Wischpads, sondern eine Wischrolle. Das System bezeichnet der Hersteller als OZMO ROLLER 2.0. Die Walze rotiert bei der Reinigung mit 200 Umdrehungen pro Minute und bietet einen Anpressdruck von 3.800 Pa. Das soll dafür sorgen, dass selbst hartnäckige Verschmutzungen keine Chance haben. In der Praxis zeigt die Wischfunktion Licht-, aber auch Schattenseiten.
Auf gerader Strecke brilliert sie auf Hartböden geradezu. Der Anpressdruck sorgt in Kombination zur schnellen Walzenrotation und kontinuierlichen Beigabe von Frischwasser dafür, dass auch leicht angetrocknete Marmeladenflecke kein Problem für den Sauger sind. Damit der Schmutz nicht einfach im Raum verteilt wird, reinigt sich die Walze während der Fahrt selbst. Das Wasser landet dann im internen Schmutzwassertank.
Problematisch wird es aber im Rand- und Eckenbereich. Die TrueEdge 3.0 Technologie sorgt zwar dafür, dass der Robo seine Walze zur Seite hin ausfahren kann, doch wirklich randlos sind die Ergebnisse hier nicht. Das bedeutet für euch, dass ihr hier wohl oder übel händisch nacharbeiten müsst, wenn ihr eine vollumfängliche Reinigung haben möchtet. Wie die Walzenreinigung besser funktioniert macht zum Beispiel der MOVA Z50 Ultra (Test | € 899,00 *) deutlich, der auf Warmwasser setzt und eine nahezu randlose Reinigung bietet.
Selbstreinigung in der AiO-Station
Die OmniCyclone Station kommt nicht nur im Anschluss an jede Reinigungstour zum Einsatz, um den smarten Haushaltshelfer vom gesammelten Staub zu befreien. Auch kehrt der Robo während der Reinigung in regelmäßigen Abständen zur Station zurück, um die Wischwalze reinigen zu lassen, Frischwasser aufzufüllen und sich des Schmutzwassers zu entledigen. Hierbei setzt die Station auf 75°C heißes Wasser, was effektiv der Bildung von Bakterien und damit auch der Geruchsbildung vorbeugt.
Bis zu 1.000 m² Reinigungsfläche möglich
Den ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone kann man mit Fug und Recht als den Marathonläufer unter den Saugrobotern bezeichnen. Schließlich ermöglicht der smarte Haushaltshelfer die Reinigung von bis zu 1.000 m². Möglich wird dies durch sein PowerBoost System. Hierbei handelt es sich um eine Schnellladefunktion, die dafür sorgt, dass der 6.400 mAh große Akku selbst bei den kurzen Reinigungspausen in der Station geladen wird.
In der Praxis erweist sich der DEEBOT X11 OmniCyclone auch als recht geländegängig. Sein integriertes Klettersystem namens TruePass Adaptive lässt ihn auch kleinere Türschwellen überwinden. Sicherlich kann das nicht mit den Kletterfähigkeiten eines MOVA V50 Ultra (Test | € 1.199,00 *) mithalten, doch für übliche Schwellen dürfte das Ganze sicherlich ausreichen. Bei meiner Schwelle zwischen Badezimmer und Flur haperte es zumindest nicht.
Fazit
Mit dem DEEBOT X11 OmniCyclone bringt ECOVACS einen spannenden Konkurrenten ins Premiumsegment der Saugroboter. Besonders die Kombination aus starker Saugleistung, innovativer Wischwalze und beutelloser All-in-One-Station hebt ihn von vielen Mitbewerbern ab. Die nachhaltige Staubbehälterlösung ohne Beutel ist ein klares Plus und dürfte vor allem umweltbewusste Nutzer erfreuen. Auch die Schnellladefunktion mit bis zu 1.000 m² Reinigungsfläche ist ein starkes Alleinstellungsmerkmal. In der Praxis überzeugt der X11 vor allem auf Hartböden mit gründlicher Reinigung und effizienter Wischleistung.
Schwächen zeigt er hingegen bei Teppichen mit langen Fasern sowie bei der Ecken- und Randreinigung, wo man gelegentlich nacharbeiten muss. Alles in allem ist der DEEBOT X11 OmniCyclone ein solider Haushaltshelfer, der mit innovativen Features, einer modernen Optik und durchdachten Komfortfunktionen punktet. Wer vor allem glatte Böden reinigen möchte, Wert auf Nachhaltigkeit legt und ein rundum automatisiertes Reinigungssystem sucht, findet hier einen ernstzunehmenden Kandidaten im Oberklasse-Segment. Allerdings finden wir die UVP von knapp 1300€ ein wenig hoch gegriffen.
VORTEILE
- Starke Saugleistung (19.500 Pa)
- Innovative Wischwalze mit Selbstreinigung
- Nachhaltige, beutellose All-in-One-Station
- Moderne Optik und hochwertige Verarbeitung
- Schnellladefunktion für bis zu 1.000 m² Reinigungsfläche
- Gute App mit einfacher Einrichtung und Automatisierung
NACHTEILE
- Schwächen bei Teppichen mit langen Fasern
- Ecken- und Randreinigung nur durchschnittlich
- Hinderniserkennung bei kleinen Objekten verbesserungswürdig
- Station und Roboter recht groß, schwer zu verstecken
Fazit
Der ECOVACS DEEBOT X11 OmniCyclone ist ein guter Saugroboter, der jedoch leichte Schwu00e4chen bei Teppichen und der Randreinigung aufweist. In dieser Preisklasse muss er sich deshalb anderen Flaggschiffen geschlagen geben.












