yoose Mini 2.0 Test: Mini-Rasierer für unterwegs

Moderne Männer wollen heute nicht nur gepflegt aussehen – sie legen auch Wert auf ein gepflegtes Auftreten unterwegs. Dabei kommt es auf smarte, tragbare Lösungen an, die Leistung, Stil und Komfort miteinander verbinden. Der yoose Electric Mini 2.0 ist ein portabler Trockenrasierer, der genau in diese Kerbe schlägt: ultra-kompakt, hochwertig verarbeitet, leistungsstark – und so designt, dass er sich nahtlos in ein modernes, stilvolles Leben einfügt. Ob für die schnelle Rasur im Auto, beim Zwischenstopp am Flughafen oder als zuverlässiger Begleiter auf Geschäfts- und Urlaubsreisen – der Mini 2.0 verspricht, ein Must-have im Alltag und ein stilvolles Geschenk zu sein. Doch hält er wirklich, was die Marke yoose verspricht?

Technische Daten

Lieferumfang

• yoose Electric Mini 2.0 Shaver
• USB-C Ladekabel
• Reinigungspinsel
• Transportetui
• Anleitung in mehreren Sprachen

yoose Mini 2.0 Test: Design und Bedienung

Der erste Eindruck zählt – und hier punktet der yoose Mini 2.0 auf ganzer Linie. Das Gehäuse besteht aus einer massiven Aluminiumlegierung mit spiegelglatter Oberfläche, was nicht nur edel aussieht, sondern sich auch so anfühlt. Allerdings zieht das Spiegeldesign auch Fingerabdrücke geradezu magisch an.

Die ergonomische Form liegt erstaunlich gut in der Hand, trotz der kompakten Abmessungen. Und die Beschreibung „kompakt“ könnte besser wohl kaum passen. So erinnert der Mini-Rasierer auf den ersten Blick eher an ein AirPods-Ladecase, denn an einen Rasierer. An der Front finden wir das kleine Logo von yoose sowie den On/Off Button.

Mehr Eingabemöglichkeiten gibt es nicht. Mit einem Knopfdruck schaltet ihr den Rasierer an, mit einem weiteren schaltet ihr ihn wieder aus. Solltet ihr den yoose Mini in den Reisemodus überführen wollen, müsst ihr den Knopf für fünf Sekunden gedrückt halten. Die LED an der Unterseite signalisiert euch dann, dass das Gerät gesperrt ist.

Nun kann nichts passieren, wenn in der Reise- oder Hosentasche ein anderer Gegenstand versehentlich den Knopf berührt. Neben LED-Lämpchen sitzt an der Unterseite auch der USB-C-Port, über den ihr den Mini-Rasierer ladet. Um die Sperre wieder zu entfernen, haltet ihr einfach wieder den Knopf für mehrere Sekunden gedrückt.

Auch der feine Scherkopfring und die klare Formensprache wissen zu gefallen. Alles in allem wird deutlich, dass yoose hier offensichtlich nicht nur auf Funktion, sondern auch auf Ästhetik setzt. Er wirkt wie ein Gadget aus dem Premiumsegment und kann sich problemlos neben Technik-Accessoires oder hochwertigen Pflegeprodukten sehen lassen.

yoose Mini 2.0 Test: Praxistest

Schick und handlich ist der yoose also allemal. Doch wie schlägt er sich im Alltag? Das verraten  wir euch.

Erster Einsatz

Dank USB-C Anschluss lässt sich der Mini 2.0 bequem überall aufladen – egal ob an der Powerbank, am Laptop oder im Auto. Eine vollständige Ladung dauert ca. eine Stunde und reicht dann – laut Hersteller – für etwa 30 Tage Nutzung (1 Minute pro Tag). Das konnten wir im Test weitgehend bestätigen. Bei voller Ladung hielt der Rasierer eine knappe halbe Stunde durch. Die Bedienung ist denkbar einfach: Ein Knopfdruck genügt, schon schnurrt der leise Motor los.

Rasur: Klein, aber oho

Trotz der kompakten Größe liefert der yoose Mini 2.0 ein überraschend gründliches Ergebnis. Der 30°-bewegliche Doppelklingen-Schneidkopf passt sich gut an das Gesicht an, selbst an schwierigen Stellen wie am Kinn oder Hals.

Die Haut bleibt dabei angenehm trocken und es kam im Test nicht zu Irritationen – ein großes Plus für empfindliche Haut, das mir besonders gut gefällt. So kommt es bei mir im Rahmen von Nassrasuren regelmäßig zu oberflächlichen Blutungen. Doch dafür ist die Rasur mit dem yoose auch nicht so gründlich wie bei einer Nassrasur.

Wer also auf der Suche nach einer glatten Rasur ist, die eure Gesichtshaut in einen Babypopo verwandelt, sollte nach wie vor lieber zum Nassrasierer greifen. Mir persönlich ist die Rasur auf jeden Fall glatt genug. Für die tägliche Trockenpflege reicht das allemal aus.

Besonders praktisch ist der yoose Mini für:

• schnelles Nachrasieren unterwegs
• Übergangstage zwischen zwei Nassrasuren
• die Reise- oder Notfallrasur im Auto oder auf dem Flughafen

Allerdings müsst ihr hier auch damit leben, dass ihr die Schnittlänge nicht regulieren könnt. Der yoose kann euer Gesicht ausschließlich glatt rasieren, was für Träger eines Dreitagebartes nicht wirklich attraktiv ist. Wer aber wie ich als Dreitagebartträger den Hals regelmäßig glatt rasieren möchte, bekommt hier eine komfortable Alternative zum Nassrasierer.

yoose Mini 2.0 Test: Reinigung und Pflege

Dank beiliegendem Pinsel lässt sich der Scherkopf unkompliziert reinigen. Für die Reinigung nehmt ihr ganz einfach den Rasurkopf ab, um zum Innenleben vorzudringen. Die anschließende Reinigung des Innenraums erfolgt dann manuell. Das Abnehmen des Kopfes ist dabei kinderleicht.

Dieser hält magnetisch auf der Oberseite des Rasierers. Bei hartnäckigen Verschmutzungen zahlt sich die Zertifizierung nach IPX7-Standard aus. Ihr könnt den Rasierer also bequem unter fließendem Wasser reinigen. Das kann bei längeren Barthaaren etwas fummelig sein, doch länger als eine Minute dauert es nicht.

Dennoch kann man nicht von der Hand weisen, dass die Reinigung bei größeren Modellen teils deutlich unkomplizierter ist. Diese kommen mitunter sogar mit praktischer Reinigungsstation. Allerdings kosten solche Modelle nicht nur ein Vielfaches, sondern sind obendrein auch deutlich größer und schwerer.

yoose Mini 2.0 Test: Optimaler Reisebegleiter

Der yoose Mini ist ein Paradebeispiel für smartes Design: Er passt nicht nur optisch perfekt in eine stilvolle Umgebung, sondern auch physisch in jede Tasche – ob Kulturbeutel, Rucksack, Handschuhfach oder Laptopcase. Er ist leicht, leise und dennoch leistungsstark. Das macht ihn zum verlässlichen Begleiter auf Geschäftsreisen, Festivals oder Roadtrips.

Besonders praktisch ist das beiliegende Tragecase. So könnt ihr den Rasierer sogar an eurem Schlüsselbund befestigen. Hier wird deutlich, dass sich der yoose ganz klar an Reisefans richtet, die Wert auf kleines Gepäck legen. Auch sieht der Hersteller in seinem Mini-Rasierer offenbar eine attraktive Geschenkidee.

Deutlich wird das nicht zuletzt dann, wenn man einmal einen Blick auf die verfügbaren Geschenksets wirft. Hier gibt es nicht nur ein Art Western-Edition in edler matter Bronzeoptik mit passendem Case im Schatztruhen-Design. Auch ein Set bestehend aus yoose Mini Shaver und passendem Nasenhaar-Schneider gibt es.

Fazit

Der yoose Electric Mini 2.0 ist mehr als nur ein stylisches Gadget – er ist ein durchdachter Reisebegleiter für Männer, die auch unterwegs gepflegt auftreten wollen. Mit seinem hochwertigen Design, der starken Rasurleistung und der beeindruckenden Kompaktheit erfüllt er seinen Zweck mit Bravour. Zwar ersetzt er keine Nassrasur und verzichtet auf eine Schnittlängenverstellung, doch für die schnelle, hautfreundliche Trockenrasur zwischendurch überzeugt er auf ganzer Linie. Wer viel unterwegs ist und einen zuverlässigen, ästhetischen und einfach zu handhabenden Rasierer sucht, findet im yoose Mini 2.0 einen idealen Begleiter – ob im Handschuhfach, auf Reisen oder im Büro.

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